Arbeitssicherheit
Zum Herstellen von Produkten und Abwickeln von Projekten bedarf es gesunder der Arbeitskräfte. Gesetzliche Regelungen sichern einen Mindeststandard von Schutz in Europa. Im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter punkten besonders Unternehmen, die soziale Verantwortung über dieses Minimum hinaus besonders sensibel wahrnehmen. Damit verbunden sind Erwartungen an das Verhalten von Mitarbeitern und Führungskräften aller Hierarchiestufen. Erfolgreicher Arbeits- und Gesundheitsschutz bedarf eines guten Zusammenspiels zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und Fachspezialisten. Mit der beruflichen Erfahrung wächst die Wahrnehmung für gesundheitliche Risiken. Die Veranstaltung soll einen Berufsstart auf hohem Niveau ermöglichen.
Inhalte:
- Gründe, Ziele, Aufgaben und Zuständigkeiten
- Wesentliche Regelungen International und in Deutschland
- Organisation und Aufgabenverwaltung
- Methoden zur Festlegung von Maßnahmen
Ziele:
- Verständnis der unternehmerischen Anforderungen
- Grundsätze der Rechtssysteme kennen lernen
- Die Anforderungen an sich und andere Akteure kennen und Zusammenarbeit ermöglichen
- Vermitteln organisatorischer Voraussetzungen für Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Entscheidungen bei systematischen Gefährdungsbeurteilungen treffen zu können
Methoden:
- Lehrvortrag
- Gruppenarbeit
- Diskussion
- Übung mit realistischen Beispielen
Referent: Wolfgang Martin
Format:
Seminar
Dauer:
5 UE
Themenbereich:
Berufseinstieg
Kursgestaltung:
Seminar mit Praxisanteil
Häufigkeit:
in der Regel 3x pro Semester
Teilnehmerzahl:
max 16
Zielgruppe:
Studenten aller Fakultäten Die fachlichen Anforderungen der einzelnen Fakultäten werden ebenso berücksichtigt wie die angestrebte Position im Berufsleben
Anerkennung durch die Fakultäten:
Biotechnologie, Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau und Verfahrens- und Chemietechnik